Samstag war ein guter Tag
Rückblickend gesehen würde ich sagen, dass er allein deswegen schon ein guter Tag war, weil man ihn getrost als Sommertag bezeichnen konnte, was ja auf viele der letzten - und auch auf den heutigen Tag - überhaupt nicht zutrifft. Heute morgen habe ich auf dem Weg zur Arbeit sogar meine Autoheizung angestellt. Grauenerregend. Aber ich zehre noch von Samstag...
Ich bin diese Woche irgendwann zu einer Mini-LAN-Session eingeladen und mein PC ist ca. doppelt so schwer wie ich (zugegebenermaßen ist das nur sein "gefühltes" Gewicht, aber darauf kommt es ja an) und so richtig schnell ist er auch nicht. Also habe ich beschlossen, dass ich einen Neuen brauche, bin Samstag losgefahren und habe mir einen Rechner in Schuhkartongröße gekauft. Samstag und Sonntag ist viel Zeit für die Installation draufgegangen, diese Woche wird ebensoviel Zeit für die Konfiguration draufgehen, aber das ist ja eine Arbeit, die man gerne auf sich nimmt.
Das viel Bessere war aber mein erstes "Abwerbungsgespräch" am Samstag. Eigentlich dachte ich, ich hätte eine Verabredung für ein inoffizielles Bewerbungsgespräch, aber der Ablauf war dann völlig anders. Statt zu präsentieren, wer ich bin und zu erzählen, wieso ich der beste Mann der Welt für diesen Job bin, wurde versucht, mir die Stelle schmackhaft zu machen. Das war nicht nötig, denn ich kenne die Stelle und würde tätsächlich gerne dort anfangen. Also lief alles auf eine zweistündige Plauderei über den Job und die Firma hinaus.
Jetzt muss ich nur noch ein offizielles Bewerbungsgespräch (welches leider frühestens Ende dieser Woche stattfinden kann) erledigen und dann werde ich wohl einen neuen Arbeitsvertrag in den Fingern haben. Ich freue mich sehr darauf, meinem Chef die Kündigung zu überreichen. Hoffentlich fragt er mich, warum ich kündige - ich würde ihm liebend gern eine handvoll Beispiele aufzählen, wieso es mir absolut unmöglich ist, länger mit ihm zusammenzuarbeiten...
Ich bin diese Woche irgendwann zu einer Mini-LAN-Session eingeladen und mein PC ist ca. doppelt so schwer wie ich (zugegebenermaßen ist das nur sein "gefühltes" Gewicht, aber darauf kommt es ja an) und so richtig schnell ist er auch nicht. Also habe ich beschlossen, dass ich einen Neuen brauche, bin Samstag losgefahren und habe mir einen Rechner in Schuhkartongröße gekauft. Samstag und Sonntag ist viel Zeit für die Installation draufgegangen, diese Woche wird ebensoviel Zeit für die Konfiguration draufgehen, aber das ist ja eine Arbeit, die man gerne auf sich nimmt.
Das viel Bessere war aber mein erstes "Abwerbungsgespräch" am Samstag. Eigentlich dachte ich, ich hätte eine Verabredung für ein inoffizielles Bewerbungsgespräch, aber der Ablauf war dann völlig anders. Statt zu präsentieren, wer ich bin und zu erzählen, wieso ich der beste Mann der Welt für diesen Job bin, wurde versucht, mir die Stelle schmackhaft zu machen. Das war nicht nötig, denn ich kenne die Stelle und würde tätsächlich gerne dort anfangen. Also lief alles auf eine zweistündige Plauderei über den Job und die Firma hinaus.
Jetzt muss ich nur noch ein offizielles Bewerbungsgespräch (welches leider frühestens Ende dieser Woche stattfinden kann) erledigen und dann werde ich wohl einen neuen Arbeitsvertrag in den Fingern haben. Ich freue mich sehr darauf, meinem Chef die Kündigung zu überreichen. Hoffentlich fragt er mich, warum ich kündige - ich würde ihm liebend gern eine handvoll Beispiele aufzählen, wieso es mir absolut unmöglich ist, länger mit ihm zusammenzuarbeiten...
_Robin_ - 2005/08/08 10:33
Trackback URL:
https://slowmotiongroschen.twoday.net/stories/884770/modTrackback